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*17.01.2015 - †05.07.2025
Ich heiße Mailo und wurde am 17.01.2015 geboren. Über meine ersten 2 Jahre wissen meine Menschen leider nicht viel, nur das es wohl bis dahin kein schönes Leben gewesen ist.
Meinem Verhalten nach wurde ich wohl beim "Vermehrer" geschlagen.
Bei der ersten Familie wurde ich über Nacht eingesperrt und man ging so gut wie garnicht mit mir Gassi, deshalb hatte ich vor allem möglichen Angst.
Selbst Blätter im Wind oder eine Mülltonne machten mir Angst und alles was beim Gassi nicht so war wie am Vortag.
Ich lernte mit der Zeit, das nicht ich sondern meine Menschen die Führung übernehmen und sie brachten mir bei keine Angst mehr zu haben. Alles wurde mit mir beschnuppert und gestreichelt, sodass ich merkte, das es nicht böse war. Ich lernte das Menschen auch ganz super sein können.
Dann begann die schönste Zeit meines Lebens, mein Frauchen war mein ein und alles, ich war immer an ihrer Seite und hab sie auch mal gebremst, bevor es ihr schlechter ging. Meine Sucht war der Tennisball oder Sachen im Wasser suchen. Es war kein Problem für mich wenn Kinder mit mir spielen wollten, ich war dann immer vorsichtiger und habe mich bei z.b. Zerrspielen, der Kraft meines Spielpartners angepasst, ob Mensch oder Hund. Ich war für viele die mich kennengelernt haben ein tolles Beispiel dafür, das auch ein Rotti aus schlechten Verhältnissen ein super toller, netter, gutmütiger, vorsichtiger Hund sein kann.
2024 hatte ich dann eine Magendrehung, trotz ruhens nach dem Fressen, was ich auch immer eingehalten habe. Aber meine Menschen gaben mich natürlich nicht auf. Und es war die beste Entscheidung, mir ging es langsam wieder besser und dann sogar besser wie in dem Jahr vor der Magendrehung.
Im Juni 2025 ging es mir dann wieder schlechter, Blutwerte waren auch nicht berauschend, also wurde ich untersucht. Man fand einen kleinen Tumor in der Milz. Wir haben dann mein Futter angepasst, damit der Tumor weniger Nahrung bekommt. Ich sollte dann eigentlich nochmal zur Nachkontrolle, aber ich habe angefangen jeden Tag spucken zu müssen und dann ging es mir ganz plötzlich sehr sehr schlecht, ich habe morgens gespuckt und dann war ich wie in trance, konnte nicht mehr laufen, nicht mehr die Augen offen halten und hatte übelste Bauchschmerzen. Wir sind so schnell es ging in die Klink.
Nach den ersten Untersuchungen stellte sich raus, das mein Darm die Arbeit eingestellt hat und zu viel Flüssigkeit in Magen/Darm und Bauchraum ist. Wir mussten dann schnell in eine andere Klinik, die spezialisierter darauf war. Dort wurde ich dann mehrere Stunden Operiert, direkt nach Magenausgang zum Darm war ein Loch entstanden, vermutlich durch einen weiteren Tumor. Dadurch gelang Flüssigkeit in den Bauchraum, was eine angehende Blutvergiftung verursachte.
Am nächsten Tag waren meine Werte wieder viel besser, aber ich konnte einfach nicht trinken oder essen. Ein wenig wackelig konnte ich noch laufen aber nur ein paar schritte. Ich musste noch in der Klinik bleiben.
Am nächsten Tag war dann alles wieder schlechter, die Werte und auch wieder Flüssigkeit im Bauch, ich wurde dann wieder untersucht. Ich war einfach kraftlos und eine weitere Operation hätte es auch nicht mehr besser gemacht, da auch die Organe wie die Nieren ihre Arbeit schon fast eingestellt haben.
Am 05.07.2025 gegen 18:00 Uhr war die Entscheidung gefallen, ich muss nicht mehr länger leiden und darf gehen.
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